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Körper

Mommy Makeover

Ein Mommy Makeover ist eine äußerst beliebte transformative Kombination von ästhetischen Korrekturen, die darauf abzielt, die körperlichen Veränderungen, die nach Schwangerschaft und Stillzeit auftreten, rückgängig zu machen oder zu kaschieren.  Zu den häufigsten Prozeduren gehören dabei:

  1. Bruststraffung mit oder ohne Implantateinlage: Viele Frauen erleben im Rahmen Ihrer Schwangerschaft eine erhebliche Veränderung ihrer Brustform wie auch Brustfülle. Eine Bruststraffung kann schlaffe Haut straffen und die Brust wieder anheben. Je nach Bedarf können auch Implantate eingesetzt werden, um verloren gegangenes Volumen wiederherzustellen.
  2. Bauchdeckenstraffung: Die Bauchdecke wird im Rahmen einer Schwangerschaft maximal gedehnt. Das kann zu einer deutlichen Erschlaffung im Hautbereich, aber auch auf muskulärer Ebene führen. Eine Bauchdeckenstraffung, Abdominoplastik, nach Befund auch als alleinige Mini-Straffung des Unterbauches, kann diese überschüssige Haut und Fett entfernen, die Bauchmuskeln kunstvoll straffen (inneres Korsett) und eine flache Bauchkontur wiederherstellen.
  3. Liposuktion/ Fettabsaugung: Oft bleiben hartnäckige Fettpolster an den unterschiedlichsten Körperpartien nach der Geburt zurück. Eine Fettabsaugung kann sehr gezielt diese Fettablagerungen entfernen, um insgesamt eine harmonischere Körperform zu erzielen.

Ein Mommy Makeover ist eine ganzheitliche Lösung, um Müttern ihr Selbstbewusstsein und ihre Körperzufriedenheit zurückzugeben. Diese individuell angepassten Prozeduren bieten eine umfassende Möglichkeit, die Schönheit und das Wohlbefinden nach der Schwangerschaft wiederherzustellen. Es ist wichtig, sich vor der Durchführung eines Mommy Makeovers von einem erfahrenen plastischen Chirurgen beraten zu lassen, um die besten Behandlungsoptionen zu ermitteln. Wir als Experten beraten Sie gern zu Ihrem Befund!

FAQ

Abhängig von den durchgeführten Prozeduren erfolgt die Betreuung bei einem Mommy Makeover für 1-2 Nächte stationär.

Die OP-Dauer bei einem Mommy Makeover beträgt in der Regel 3-5 h.

In der Regel erfolgt die Operation in Vollnarkose.

Die Schnittführung bei einer Bauchdeckenstraffung erfolgt möglichst tief am Rand der Schambehaarung; an der Brust, abhängig vom Erschlaffungsgrad, um die Brustwarze und gegebenenfalls vertikal und in der Unterbrustfalte. Brustimplantate werden in der Regel über die Unterbrustfalte und fast immer unter dem großen Brustmuskel eingelegt.

Der Verschluss der Hautschnitte erfolgt mit resorbierbarem und nichtresorbierbarem Fadenmaterial.

Die Notwendigkeit von Drainagen ist von den durchgeführten Prozeduren abhängig. Die Entfernung der Drainagen erfolgt am Folgetag.

Nach der Operation erhalten Sie einen Brust- und Bauchverband für die Dauer von 2–4 Tagen. Um eine komplikationsfreie Wundheilung zu gewährleisten, ist nach einem Mommy Makover das Tragen von gezielter Kompressionswäsche für 4–6 Wochen erforderlich. Vor der Operation werden Sie zu geeigneten Modellen und Größen beraten.

Die Gesellschaftsfähigkeit ist in aller Regel nach Abklingen der Schwellungen oder Blutergüsse nach etwa 10 Tagen wieder gegeben. Um minimale Rest­erscheinungen zu kaschieren, erhalten Sie von uns zusätzlich Verbandstipps. Eine normale Arbeitsfähigkeit ist, abhängig von Ihrer Tätigkeit, nach etwa 2–3 Wochen gegeben.

In aller Regel können Sie sportliche Betätigungen und starke körperliche Anstrengungen nach vollständig abgeschlossener Wundheilung nach etwa 1 Monaten wieder ausüben.

  • Blutergüsse und Schwellungen
  • länger sichtbare Narben
  • eine veränderte Empfindlichkeit der Brustwarzen

Als Ihr behandelnder Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie werde ich vor der Operation mit Ihnen besprechen, ob Ihre Erwartungen realistisch sind und ob sich eine Straffungsoperation für das von Ihnen gewünschte Ergebnis eignet. Bevor eine Straffungsoperation empfohlen wird, sollten deshalb zunächst auch Ihre persönlichen Ziele einer Gewichtsre­duktion erreicht sein, um ein dauerhaft stabiles Ergebnis zu sichern. Individu­elle Faktoren wie die Qualität Ihrer Haut, eventuell bestehende Asymmetrien der Oberschenkelsilhouette oder der Ernährungszustand werden im Bera­tungsgespräch berücksichtigt – dafür werde ich Ihnen individuell alle operati­ven Möglichkeiten erläutern.

In aller Regel werden die Kosten für Eingriffe im Bereich der ästhetischen Chi­rurgie von keiner Krankenkasse übernommen.

Die Behandlungskosten sind von der für Sie infrage kommenden Behand­lungsmöglichkeit, den dafür erforderlichen Untersuchungen und dem Eingriff unter ambulanten oder stationären Bedingungen abhängig und variieren dementsprechend. Ich erstelle Ihnen vorab gern einen detaillierten Kostenvor­anschlag, der alle voraussichtlichen Kosten aufführt.

Kurzinfo

OP-Dauer

3-5 h

Narkose

Vollnarkose

Klinik-Aufenthalt

stationär

Gesellschaftsfähig

nach 10 Tagen