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8. Juli 2015

Kooperation mit dem Zentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie der Klinik für MIC

Straffungsoperationen nach massiver Gewichtsreduktion in Folge einer bariatrischen Operation gehören zu den häufigsten plastisch-chirurgischen Maßnahmen. Dazu gehören die Bauchstraffung, die Bruststraffung, die Oberarmstraffung, die Gesäßstraffung, die Oberschenkelstraffung wie auch in seltenen Fällen die Ganzkörperstraffung (Bodylift). Straffungsoperationen nach bariatrischer Chirurgie stellen vollumfänglich und folgerichtig den Abschluss der chirurgischen Therapie der Adipositas-Erkrankung dar. Hierbei konnte die Mehrzahl der betroffenen Patienten bereits die Kostenübernahme für eine Schlauchmagen-Operation oder Magenbypass-Operation beim Kostenträger erwirken.

Die in der Folge der raschen Gewichtsreduktion massiv erschlafften Hautareale des Bauches, des Gesäßes, der Brust, der Oberarme und der Oberschenkel lassen sich dann durch geeignete Verfahren des Plastischen Chirurgen reduzieren und straffen. Dabei werden kluge Schnittführungen gewählt, um die entstehenden Narben möglichst unauffällig zu platzieren. Das Ziel ist die Wiederherstellung der Lebensqualität und einer natürlichen Körper-Silhouette.

Um dem ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz bei der Behandlung der Adipositas-Erkrankung weiter Gewicht zu verleihen, besteht seit Anfang des Jahres eine Kooperation mit dem Zentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie der Klinik für MIC – Minimal Invasive Chirurgie. So konnte Dr. med. Holger Klose sowohl Patienten der Selbsthilfegruppe wie auch kooperierende niedergelassene Kollegen im Rahmen der Vortragsreihe über die aktuellen Verfahren und neue Trends bei Straffungsoperationen informieren. Dr.med. Holger Klose ist als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin auf Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion besonders spezialisiert.

Ob und inwiefern Sie für eine Straffungsoperation nach einer bariatrischen Magen-Operation geeignet sind, kann nur nach einer genauen Anamnese und körperlichen Untersuchung in einem ausführlichen Arztgespräch geklärt werden. Ihnen wird nachfolgend ein fachärztliches Gutachten erstellt, in welchem der körperliche Befund beschrieben wird und eine Therapieempfehlung zu den jeweiligen Straffungsoperationen abgegeben wird. Zusätzlich wird zwingend eine ausführliche Fotodokumentation erstellt. Die Dokumente werden Ihnen auf dem Postweg zugesandt.

Um erfolgreich einen Kostenübernahmeantrag bei Ihrer Krankenkasse zu stellen, müssen folgende Dokumente eingereicht werden:

1. Krankenhauseinweisungsschein für die geplanten Straffungsoperationen (Diesen erhalten Sie von Ihrem Hausarzt oder einem behandelnden Facharzt)

2. Das fachärztliche plastisch-chirurgische Gutachten

3. Die ausführliche Fotodokumentation mit Name und Datum

4. Ein persönliches Antragsschreiben

5. Bescheinigungen weiterer behandelnder Ärzte (Hausarzt, Hautarzt, Gynäkologe, Orthopäde)

Informieren Sie sich gern im Rahmen eines für Sie kostenneutralen Beratungsgespräches bei uns. Termine hierfür können Sie unter 030 / 8049 4343 oder unter info@plastische-berlin.de vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie und sind Ihnen gern behilflich!

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